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Hypochondrie erkennen, verstehen und behandeln

Was ist Hypochondrie?

Hypochondrie oder Erkrankungsangst beschreibt eine anhaltende und übermäßige Angst, an einer schweren körperlichen Erkrankung zu leiden oder zu erkranken, obwohl medizinische Befunde dies nicht bestätigen.

Betroffene beschäftigen sich unablässig mit der Möglichkeit, eine oder mehrere schwere und fortschreitende Krankheiten zu haben. Normale oder alltägliche Körperwahrnehmungen werden als abnorm, gefährlich oder bedrohlich interpretiert.

Typisch ist dabei, dass sich die Aufmerksamkeit häufig auf ein oder zwei Organsysteme richtet, wie Herz, Magen oder Gehirn und die Angst sich jeweils auf diese Bereiche projiziert.

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Symptome der Hypochondrie

Die Anzeichen von Hypochondrie können vielfältig sein, betreffen jedoch meist Gedanken, Gefühle und Verhalten:

  • Übersteigerte Beschäftigung mit körperlichen Symptomen
  • Ständige Selbstbeobachtung und Fehlinterpretation normaler Körperreaktionen
  • Wiederholte Arztbesuche oder medizinische Untersuchungen trotz unauffälliger Befunde
  • Zweifel an ärztlichen Einschätzungen („Es wurde sicher etwas übersehen“)
  • Intensive Internetrecherche nach möglichen Krankheiten (Morbus Google, Cyberchondrie)
  • Vermeidungsverhalten, etwa der Verzicht auf Sport oder soziale Aktivitäten aus Angst vor Krankheit
  • Begleitende Depression oder Angstzustände sowie eine Belastung der Partnerschaft. Eine Folge können Paarprobleme sein.
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Gerne unterstützen wir Sie dabei die Angst vor Krankheiten / die Hypochondrie zu überwinden und wieder Vertrauen in den eigenen Körper zu gewinnen.

Ursachen & Entstehung

Die Entstehung hypochondrischer Ängste ist vielschichtig:

  • Frühere Krankheits- oder Verlusterfahrungen (z. B. schwere Erkrankungen in der Familie)
  • Persönlichkeitsfaktoren wie hohe Sensibilität oder Perfektionismus
  • Erlernte Krankheitsüberzeugungen und Angstverstärkung durch Medien
  • Stress und emotionale Belastungen, die die körperliche Wahrnehmungen intensivieren
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Hypochondrie ist mehr als nur „Einbildung“ – sie ist eine echte psychische Belastung, die Betroffene stark einschränkt. Gern unterstützen wir sie mit zeitnahen Terminen ohne lange Wartezeiten.

Häufige Varianten der Hypochondrie

  1. Klassische Hypochondrie: Überzeugung, bereits schwer krank zu sein.
  2. Krankheitsphobie (Nosophobie): Angst, in Zukunft schwer zu erkranken.
  3. Cyberchondrie: Verstärkung der Ängste durch exzessive Online-Recherchen.
  4. Hypochondrische Zwangsgedanken: Wiederkehrende, unkontrollierbare Krankheitsgedanken.
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Behandlung & Hilfe bei Hypochondrie

Die gute Nachricht: Hypochondrische Erkrankungsängste sind behandelbar.
Am wirksamsten hat sich die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) erwiesen. Sie hilft Betroffenen,

  • körperliche Empfindungen realistischer zu bewerten,
  • gedankliche Fehlinterpretationen zu erkennen,
  • und schrittweise mehr Vertrauen in den eigenen Körper zu entwickeln.

Ergänzend können Entspannungsverfahren, Achtsamkeitstraining oder psychotherapeutische Gespräche helfen, den Fokus weg von der Angst hin zu einem gesunden Umgang mit dem Körper zu lenken.

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wieder Vertrauen in den eigenen Körper gewinnen

Hypochondrie ist mehr als nur „Einbildung“ – sie ist eine echte psychische Belastung, die Betroffene stark einschränken kann. Gerne unterstützen wir Sie dabei die Angst vor Krankheiten / die Hypochondrie zu überwinden und wieder Vertrauen in den eigenen Körper zu gewinnen.

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