Die Psychologie der Liebe 💓 erforscht die emotionalen, kognitiven und biologischen Prozesse, die in romantischen Beziehungen auftreten, einschließlich der Entstehung, Entwicklung und Aufrechterhaltung von Bindungen zwischen Menschen.
verlieben* | lieben und geliebt werden
* den passenden Menschen zu finden, den ich wirklich lieben kann und der auch mich liebt ist der erste und nicht immer einfache Schritt….
Psychologie der Liebe 💓 sich verlieben
Die “falling in love sequence” hat mehrere Voraussetzungen: der Wunsch nach Beziehung, Liebe und Partnerschaft, das Bedürfnis die Einsamkeit zu beenden, Unzufriedenheit mit dem aktuellen Zustand, das Vorhandensein eines potenziellen Liebespartners / Liebespartnerin, spontanes Interesse, Neuheit und Attraktivität sowie die räumliche Nähe. Manchmal auch das Bedürfnis nach Abwechslung oder sexuelle Bedürfnisse.
Die Reaktionen des Liebessubjekts, sowohl verbal (durch gemeinsame Signale und Anknüpfungssignale) als auch non-verbal (durch Blicke, Gesten und Lachen), signalisiert Interesse. Der Aufbau von Fantasien spielt ebenfalls eine Rolle.
Zusätzlich erfordert es positive körperliche und physiologische Aktivierung, die Kontinuität positiver Phantasieelemente, die Verknüpfung des Anderen mit positiven Gefühlen, die Idealisierung des anderen und das Einfühlungsvermögen bzw. die Perspektivenübernahme sowie eine Steigerung des Wollens zum Punkt des “Ich will wirklich”.
Psychologie der Liebe 💓 Liebesstile
Basic Love Styles
Als grundlegende Liebesstile oder Basic Love Styles lassen sich unterscheiden:
- Leidenschaftliche Liebe / Passionate Love
- Romantische Liebe
- Game-Playing / Liebe als Spiel
- Freundschaftliche Liebe / Liebe als tiefe Freundschaft
- Logische Liebe / rationale Gründe für Partnerwahl
- Besitzergreifende Liebe / Possessive Love
- Sexuelle Liebe / Sexual Love
- Selbstlose Liebe / Aufopferung
Liebesstile verändern sich in vielen Fällen mit der Dauer einer Liebesbeziehung und bestehen oft aus Mischformen der Basic Love Styles.
Psychologie der Liebe
Biologische Grundlagen: Liebe hat psychologische und biologische Grundlagen. Hormone wie Oxytocin und Vasopressin spielen eine Rolle bei der Bindung zwischen Menschen. Diese Hormone sind mit sozialen Bindungen und Nähe verbunden.
Kognitive Aspekte: Die Liebe beruht immer auch auf kognitiven Prozesse der Wahrnehmung, Bewertung und Eindrucksbildung. Unsere individuellen Wahrnehmungsmuster beeinflussen, wie wir uns selbst und andere sehen. Diese “inneren Brillen” haben einen deutlichen Einfluss auf Lieben, das Verlieben und Verliebtheit sowie das Andauern und Aufrechterhalten von Liebesgefühlen und Partnerschaften.
Die Psychologie der Liebe aus dem Blickwinkel der Entwicklungspsychologie: Liebe durchläuft verschiedene Stadien in der Entwicklung einer Beziehung. Dies reicht von der anfänglichen Anziehung über die Entwicklung von Intimität bis hin zur langfristigen Bindung. Das Erkalten, Auseinanderleben und die Trennung sind ebenfalls psychologisch relevante Entwicklungsprozesse der Liebe.
Die Sozialpsychologie der Liebe 💓
Sozialpsychologie: Liebe ist stark von sozialen und kulturellen Einflüssen geprägt. Gesellschaftliche Normen, Werte und Erwartungen spielen eine Rolle dabei, wie Liebe definiert wird und wie Beziehungen gestaltet werden.
Emotionale Intelligenz: Ein Verständnis und die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen und zu regulieren, sind entscheidend für eine erfolgreiche Liebesbeziehung. Die emotionale Intelligenz ermöglicht es, Konflikte zu bewältigen und eine positive emotionale Verbindung aufrechtzuerhalten.
Paarberatung Liebe
Wir unterstützen Einzelpersonen und Paare im Umgang mit Problemen im Bereich der Liebe, unterstützen die Verarbeitung belastender Ereignisse und Vorerfahrungen und helfen Ihnen wieder positive Gefühle, Liebe, Zärtlichkeit, Freude, lebendige und lustvolle Sexualität in Ihr Leben und Ihre Partnerschaft zu bringen. Mehr zu: Paarberatung Liebe
Psychologie der Liebe – Bindung + Attachment
Attachment-Theorie: Die Art und Weise, wie Menschen in ihrer Kindheit Bindungen zu ihren Eltern entwickeln, beeinflusst ihre späteren romantischen Beziehungen. Die Attachment-Theorie untersucht, wie diese frühen Bindungsmuster die Liebe im Erwachsenenalter beeinflussen.
Psychologie der Liebe – Termine vereinbaren
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