Die Diagnose Angststörung bzw. eine spezifische Angststörung, Phobien oder Panikattacken kommen in meiner Praxis für psychologische Beratung + Therapie und Coaching relativ häufig vor. Gerne stehe ich Ihnen für Termine oder eine diagnostische Abklärung zur Verfügung.
F40.0 Agoraphobie
F40.1 Soziale Phobien
F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien
F40.8 Sonstige phobische Störungen
F40.9 Phobische Störung, nicht näher bezeichnet
F41.0 Panikstörung (episodisch paroxysmale Angst)
F41.1 Generalisierte Angststörung
Gerne stehe ich Ihnen für eine diagnostische Abklärung zur Verfügung.
Jürgen Junker, Diplom Psychologe Aschaffenburg
Terminanfrage: anfrage@psychologiepraxis.de Tel. 06021-20675 | Konditionen | Themenübersicht
Für die Diagnose einer Angststörung sind neben dem Gefühl von Angst oder Panik, die nervliche Erregung, die empfundene Gefahr und Bedrohung, sowie das Gefühl des Kontrollverlusts zentrale Faktoren. Welche Angststörung genau vorliegt wird diagnostisch abklärbar durch die Auslöser, durch die Situationsfaktoren sowie das spezifische Angstverhalten.
Eine Angststörung ist gekennzeichnet durch eine hohe nervliche Erregung d.h. die Betroffenen fühlen sich sehr hochgefahren, übererregt, nervös und haben einen hohen körperlich-nervlichen Stresspegel.
Viele Klienten/innen haben das Gefühl (bzw. die subjektive Wahrnehmung), dass sie keine bzw. wenig Kontrolle über sich selbst, über die Symptome, über die Angstsituation, die Aufgabe oder den/die Gegenüber haben.
Dazu kommt in der überwiegenden Zahl der Fälle die Empfindung einer (extrem hohen / intensiven) Bedrohung und Gefahr für mich persönlich, Leib und Leben, Dinge und Personen die mir wichtig sind, Anliegen, Ziele, Vorhaben, die Zukunft und letztlich die eigene Existenz.
Psychologische Beratung und Therapie zeitnahe Termine ohne lange Wartezeiten! Praxis Jürgen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg Terminanfrage: anfrage@psychologiepraxis.de Tel. 06021-20675 | Konditionen | Themenübersicht
Diagnose der Angststörung
Ich analysiere mit Ihnen gemeinsam die drei zentralen Komponenten der Angststörung:
- die Ebene der körperlichen Reaktion + Symptome
- die Wahrnehmung von Gefahr und Bedrohung
- und das Fehlen von Kontrolle.
Im ersten Schritt geht es darum herauszufinden, wo und wie Ihre Angst sich körperlich äußert. Welche konkreten Einzelsymptome wie Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Schwächegefühl, Nervosität, hohe Anspannung konkret bestehen. Es geht auch darum zu sehen wie hoch Ihre nervliche Aktivierung und Ihr Stresspegel bzw. Grundanspannung ist.
Im zweiten Schritt geht es um die von Ihnen empfundenen empfundenen Bedrohungen und Gefahren bzw. Befürchtungen… und die “subjektiv für sie daraus resultierenden Katastrophen”…
Im dritten Schritt liegt der Fokus auf dem der Angst zugrunde liegenden Kontrollverlust sowie Mechanismen, die das Gefühl von “Kontrolle” bzw. “es im Griff zu haben” schwächen / beschädigen.
Diagnose Angststörung: Angstgrübeln, Angst vor der Angst, Erwartungen und Automatismen
Da bereits die Vorstellung der Angstsituation oft schon Erwartungsangst auslöst, spielt bei der Diagnose einer Angststörung auch die “Angst vor der Angst” eine wichtige Rolle. Es geht darum herauszufinden, ob in Bezug zu Ihrer Angst eine “selbst-erfüllende Prophezeiung” besteht und wie diese genau aussieht.
Viele Klienten/innen haben durch mehrfache Angsterlebnisse die Angst bereits automatisiert und die Angstreaktion wird scheinbar von selbst ausgelöst. In vielen Fällen ist auch das Angstgrübeln ein Einflussfaktor.
Dazu kommt in der überwiegenden Zahl der Fälle die Empfindung einer (extrem hohen / intensiven) Bedrohung und Gefahr für mich persönlich, Leib und Leben, Dinge und Personen die mir wichtig sind, Anliegen, Ziele, Vorhaben, die Zukunft und letztlich die eigene Existenz.
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Diagnostik bei der Verhaltenstherapie
Die Diagnostik folgt bei der der Verhaltenstherapie dem sogenannten SORKC Modell:
S steht für Stimulus und beschreibt die Reizsituation, d.h. ich analysiere mit Ihnen welche Reize kommen von außen, welche Reize kommen von Ihnen und wie beeinflussen diese Ihr Angstverhalten und die Angstreaktion. Welche wirken als Auslöser, welche als beeinflussende Faktoren. Die auslösende Situation mit ihren Merkmalen oder die innere Repräsentation, das „Kopfkino“ und seine Merkmale spielen hier eine Rolle.
O steht für den Organismus und bezieht sich auf die persönlich einzigartigen, individuellen Merkmale, die Vorgeschichte, frühere Lernerfahrungen und lerngeschichtliche Charakteristika die sie als Person mitbringen. Ich analysiere diese vor allem in Bezug zu den Auslösern, Situationen und Angstreaktionen.
R steht für die Reaktion oder das offen sichtbare Verhalten bzw. innere Reaktionen und Impulse auf den Stimulus hin. Mit Ihnen gemeinsam analysiere ich Ihr Angstverhalten, die Automatismen und was in Ihnen “abläuft”.
K steht für Kontingenz d.h. in der Diagnostischen Abklärung geht es auch darum wie systematisch Ihre Angstreaktion auftritt.
C ist die Konsequenz und ich betrachte mit Ihnen die subjektiv empfunden Folgen, was als Belohnung, Verstärkung des “Angstverhaltens” und der Angstreaktion wirkt. Auch die „negativen Folgen“ = „Bestrafungen“ für angstfreies Verhalten / Normalreaktionen wird hier betrachtet.
Das Verhalten von Angehörigen und Partnern/in spielt auch hier eine Rolle. Eventuell ist eine Paartherapie und Paarberatung bzw. Paarcoaching eine sinnvolle Ergänzung der Verhaltenstherapie.
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