Depression

Meine psychologische Praxis in Aschaffenburg bietet psychologische Beratung + Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz bei Depression, Burnout und depressiven Reaktionen auf akute oder belastende Situationen. Für depressive Anpassungsstörungen biete ich sehr zeitnahe Termine. Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und freue mich auf Ihre Anfrage Ihr Jürgen Junker – Diplom-Psychologe in Aschaffenburg

Depressive Anpassungsstörungen + Depression

Depressive Anpassungsstörungen sind psychische Reaktionen auf belastende Lebensereignisse oder Situationen, die sich durch depressive Symptome äußern. Diese Störungen treten insbesondere auf, bei Schwierigkeiten sich an signifikante Veränderungen oder Belastungen anzupassen.

Depressive Anpassungsstörung – Woran erkennt man eine Depression?

Eine depressive Anpassungsstörung entsteht, wenn jemand nach einem belastenden Ereignis oder einer schwierigen Situation sehr traurig wird und Schwierigkeiten hat, damit umzugehen. Die Hauptsymptome dieser Störung sind:

Anhaltende Traurigkeit: Man fühlt sich fast die ganze Zeit traurig, niedergeschlagen und depressiv.

Antriebslosigkeit: sich nicht aufraffen können, Dinge vor sich herschieben, fehlende Motivation, nicht in die Gänge kommen. Dies sind oft Zeichen für eine beginnende Depression. In schlimmeren Fällen machen die Betroffenen fast gar nichts mehr und schränken sich in Ihren Aktivitäten stark ein.

Verlust von Interesse: Dinge, die früher Spaß gemacht haben, machen jetzt keine Freude mehr. Der Verlust von Freude und Interesse ist ein frühes Warnsignal für eine depressive Verstimmung.

Konzentrationsprobleme: Es fällt schwer, sich auf Aufgaben zu konzentrieren oder klar zu denken. Defizite bei der Konzentration sind frühe Zeichen und Hinweise insbesondere für reaktive Depressionen.

Gefühle von Wertlosigkeit: Man fühlt sich schlecht, als ob man nichts wert ist oder alles falsch macht. Manchmal sind die Schuldgefühle völlig irrational und unbegründet und verweisen oft eine sich verschlimmernde depressive Phase hin.

Erschöpfung: Man ist ständig müde und hat kaum Energie für alltägliche Dinge. Erschöpfungsdepressionen haben natürlich die unterschiedlichsten Ursachen und nicht jede Erschöpfung bedeutet, dass man depressiv ist.

Schlafstörungen: Man hat Schwierigkeiten beim Einschlafen, wacht oft auf oder schläft zu viel. Dieses Warnsignal bitte nicht überinterpretieren auch beim Schlafen gibt es vielfältige Schlafräuber wie Grübeln, Stress und Sorgen.

Appetitveränderungen: Man isst entweder viel mehr oder viel weniger als sonst, dies kann mit Depressionen aufgrund persönlicher Belastungen, Krisen und Veränderungen zu tun haben. Im Einzelfall kann es auch von externen Faktoren, Angewohnheiten und körperlichen Ursachen bedingt sein.

Reizbarkeit oder Ängstlichkeit: Man ist schnell gereizt oder fühlt sich ständig angespannt und nervös. Das ist neben einem Hinweis auf depressive Reaktionen auch ein Symptom von Ängste, Panik oder Zwangsstörungen.

Sozialer Rückzug: Man zieht sich von anderen Menschen zurück und möchte lieber allein sein. Das verschlimmert oft eine latente bestehende Depression.

Dunkle Gedanken: In schlimmen Fällen hat man Gedanken über den Tod oder darüber, nicht mehr leben zu wollen.

Diese Symptome treten auf, weil es schwerfällt, sich an ein belastendes Ereignis anzupassen, wie z. B. den Verlust eines geliebten Menschen, Stress bei der Arbeit oder eine Trennung. Wenn diese Gefühle länger anhalten oder sehr stark sind, ist es wichtig, Hilfe zu suchen.

Ereignisse die eine Depression auslösen oder verschlimmern können:

Der Verlust eines geliebten Menschen, eine Scheidung oder der Verlust des Arbeitsplatzes können zu intensiver Traurigkeit und Depressionen führen. Auch Krankheiten, Verletzungen, zu viel Stress bei der Arbeit, finanzielle Probleme oder ein Umzug können Menschen emotional stark belasten und depressive Symptome verursachen. Große Lebensveränderungen wie der Eintritt in den Ruhestand oder der Beginn einer neuen Lebensphase, sowie Beziehungsprobleme oder traumatische Ereignisse wie Naturkatastrophen, können ebenfalls zu Depressionen führen.

• Verlust einer nahestehenden Person: Der Tod eines geliebten Menschen, sei es ein Familienmitglied, Freund oder Partner, kann zu intensiver Trauer und Schwierigkeiten bei der Anpassung an das Leben ohne diesen Menschen führen.
• Scheidung oder Trennung: Das Ende einer wichtigen Beziehung, insbesondere einer Ehe oder langfristigen Partnerschaft, ist oft eine belastende Erfahrung, die depressive Symptome hervorruft.
• Arbeitslosigkeit oder Arbeitsplatzverlust: Der Verlust eines Arbeitsplatzes oder die Unsicherheit in der beruflichen Situation kann Gefühle von Wertlosigkeit, Angst und Hoffnungslosigkeit und eine depressive Symptomatik bedingen.
• Erkrankung oder körperliche Verletzung: Eine schwere Erkrankung oder Verletzung, sei es bei der betroffenen Person selbst oder bei einem nahen Angehörigen, kann zu erheblichen emotionalen Belastungen und Depressionen führen.
• Berufsbedingte Belastungen: Übermäßiger Stress am Arbeitsplatz, Mobbing, Konflikte mit Kollegen oder Vorgesetzten, oder der Druck, berufliche Ziele zu erreichen, können depressive Anpassungsstörungen begünstigen.
• Finanzielle Probleme: Plötzliche finanzielle Schwierigkeiten, wie z. B. Schulden oder der Verlust von Vermögen, sind häufige Stressfaktoren, die zu Depressionen führen können.
• Umzug oder Migration: Der Wechsel des Wohnorts, besonders in ein anderes Land oder eine neue Kultur, kann Anpassungsschwierigkeiten und depressive Symptome hervorrufen, insbesondere wenn ein Gefühl sozialer Isolation oder des Heimatverlusts empfunden wird.
• Schwere Lebensveränderungen: Ereignisse wie der Eintritt in den Ruhestand, der Übergang ins Erwachsenenalter, oder die Geburt eines Kindes können bedeutende Anpassungsanforderungen mit sich bringen, die zu depressiven Störungen führen.
• Beziehungsprobleme: Anhaltende Konflikte in zwischenmenschlichen Beziehungen, ob in der Familie, Partnerschaft oder Freundschaft, können zu chronischem Stress und Depressionen führen.
• Naturkatastrophen oder Unfälle können traumatisierend wirken und depressive Anpassungsstörungen auslösen.

In all diesen Fällen entstehen die Symptome oft dadurch, dass die emotionale Belastung nicht vollständig bewältigt wird, was zu einem Gefühl von Überforderung und anhaltender Traurigkeit führt.

Berufliche Belastungen und Depression

Berufliche Belastungen können einen erheblichen Zusammenhang mit der Entstehung einer reaktiven Depression haben. Eine reaktive Depression, auch als “Anpassungsstörung mit depressiver Reaktion” bezeichnet, ist eine Form der Depression, die als direkte Reaktion auf eine belastende Lebenssituation auftritt. Berufliche Belastungen sind dabei ein häufiger Auslöser.

Chronischer Stress als Ursache von Depression

Dauerhafter beruflicher Stress am Arbeitsplatz, verursacht durch hohe Arbeitsbelastung, Zeitdruck, oder übermäßige Anforderungen, erhöht das Risiko für eine reaktive Depression. Chronischer Stress führt zu einer Überforderung des Körpers und der Psyche, was auf Dauer zu Erschöpfung und einer negativen Sicht auf die eigene Leistungsfähigkeit und das Leben führen kann. Wir bieten psychologisches Coaching sowie Stresscoaching und auch ein Psychosomatik Coaching sowie berufliches Coaching.

Beschädigte Work-Life-Balance als Ursache von Depression

Wenn das berufliche Engagement so intensiv ist, dass es die Freizeit und Erholung beeinträchtigt, kann dies zu einer reaktiven Depression führen. Das Fehlen von Ausgleichsmöglichkeiten und die Vernachlässigung sozialer Kontakte und Hobbys können das Gefühl der Isolation und Hoffnungslosigkeit verstärken.

Konflikte am Arbeitsplatz als Ursache für reaktive Depressionen

Konflikte mit Vorgesetzten, Kollegen oder unterstellten Mitarbeitern sind häufige Quellen von Stress. Solche Konflikte können zu einem Gefühl der Ohnmacht, Wertlosigkeit oder Frustration führen, was wiederum das Risiko einer depressiven Reaktion erhöht.

Dauerhafte Konflikte bei der Arbeit erzeugen eine ständige emotionale Anspannung und dauerhafte Stressreaktionen. Wiederholte oder ungelöste Konflikte können dazu führen, dass sich der Stress chronifiziert, was zu Erschöpfung und einer negativen Stimmungslage führt. Dieser dauerhafte Stress kann letztlich das Risiko für die Entwicklung einer Depression erhöhen.

In vielen Fällen fühlen sich Menschen in Arbeitsplatzkonflikten hilflos, besonders wenn die Konflikte mit Vorgesetzten oder einflussreichen Kollegen bestehen. Das Gefühl, keine Kontrolle über die Situation zu haben oder keine Möglichkeit, den Konflikt zu lösen, kann zu einer tiefen Frustration und schließlich zu einer depressiven Reaktion führen.

Mobbing und Diskriminierung als Ursache von Depression

Mobbing oder Diskriminierung am Arbeitsplatz sind extreme Formen von Stressoren, die eine Person emotional stark belasten können. Betroffene fühlen sich oft gedemütigt, isoliert und hilflos, was zu einer reaktiven Depression führen kann.

Konflikte am Arbeitsplatz, insbesondere solche, die mit Kritik, Ablehnung oder Herabsetzung verbunden sind, können das Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen. Menschen, die sich wiederholt kritisiert oder ungerecht behandelt fühlen, beginnen oft, an sich selbst zu zweifeln, was zu Selbstwertproblemen und Depressionen führen kann.

Mobbing und Diskriminierung führen dazu, dass sich betroffene Personen sozial isoliert fühlen, insbesondere wenn sie das Gefühl haben, dass sie nicht die Unterstützung ihrer Kollegen haben. Diese Isolation verstärkt das Gefühl der Einsamkeit und kann depressive Symptome auslösen oder verstärken.

Arbeitsplatzunsicherheit und Depressionen

Die Angst, den Arbeitsplatz zu verlieren, oder Unsicherheit über die berufliche Zukunft können erheblichen psychischen Druck erzeugen. Diese Unsicherheit kann zu ständiger Anspannung und einer pessimistischen Sichtweise führen, die eine depressive Reaktion begünstigt.

Streit und Konflikte, Mobbing oder wirtschaftliche Instabilität, schaffen eine Atmosphäre der Unsicherheit und Angst. Die ständige Sorge um den Arbeitsplatz und die damit verbundenen finanziellen und sozialen Konsequenzen kann erheblichen psychischen Druck erzeugen und zu einer reaktiven Depression führen.

Fehlende Anerkennung und Überforderung als Ursache von Depression

Ein Mangel an Anerkennung für die geleistete Arbeit und das Gefühl, nicht genug wertgeschätzt zu werden, kann das Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen. Überforderung durch unklare Anforderungen oder fehlende Unterstützung am Arbeitsplatz kann ebenfalls dazu beitragen, dass eine Person in eine depressive Verstimmung gerät.

Burnout und Depression

Ein Burnout, das oft durch langanhaltende berufliche Überforderung entsteht, kann sich in eine reaktive Depression entwickeln. Die Symptome von Burnout – wie emotionale Erschöpfung, Depersonalisation und reduzierte Leistungsfähigkeit – können sich zu einer tiefergehenden Depression ausweiten. Wir unterstützen Sie mit Burnout Therapie und Coaching bei Burnout.

berufliche Demütigung oder Misserfolge als Quelle von Depressionen

Erlebte Misserfolge oder Demütigungen am Arbeitsplatz, wie z. B. eine Degradierung, eine verpasste Beförderung, oder die öffentliche Kritik durch Vorgesetzte, können tiefe emotionale Wunden hinterlassen. Diese Ereignisse können das Selbstwertgefühl nachhaltig beeinträchtigen und eine depressive Episode auslösen.

Arbeit in traumatisierenden Berufen und Depressionen

Menschen, die in Berufen arbeiten, die sie regelmäßig traumatisierenden Ereignissen aussetzen (z. B. Rettungsdienste, Polizei, medizinisches Personal), haben ein erhöhtes Risiko, eine reaktive Depression zu entwickeln. Die wiederholte Konfrontation mit Leid, Tod oder Gewalt kann zu emotionaler Erschöpfung und Depression führen.

Posttraumatische Belastungsstörungen aufgrund beruflicher Extremereignisse (Schusswaffengebrauch, Angriffe, Übergriffe, sterbende Menschen, Katastrophen oder Rettungseinsätzen, die schief gehen und extrem belastend sind) gehen vielfach einher mit Depressionen sowie Angst- und Panikattacken.

Depression oft lange Suche nach Therapeuten

Oft ist es schwierig kurzfristig Termine für eine zeitnahe Unterstützung bei Depression oder depressiven Reaktionen auf belastende Ereignisse und Situationen zu bekommen.

Meine psychologische Praxis in Aschaffenburg suchen oft Klienten auf, nachdem Sie eine lange Suche nach dem passenden Depressions-Therapeuten hinter sich haben. In vielen Praxen sind die Wartezeiten so lange, dass für Betroffene kurz- und mittelfristig kein Termin frei ist.

Gerade bei Depressionen und Burnout ist es sehr wichtig, den/die passenden Therapeuten/in für sich als Person und die jeweils bestehenden Depression zu finden.

Wenn Ihr Therapeut wirklich versteht, wie es Ihnen geht, wo anzusetzen ist und welche therapeutischen Ansätze für Sie persönlich funktionieren, fördert dies die langfristig nachhaltige Besserung der Depression.

meine Kompetenz als Diplom Psychologe

Als Diplom-Psychologe arbeite ich fachlich fundiert mit Ihnen gemeinsam an den Ursachen und Einflussfaktoren Ihrer Depression. Ich biete Ihnen Unterstützung und wissenschaftlich geprüfte Werkzeuge für eine Depressionstherapie. Ich begleite Sie lösungsorientiert auf Ihrem Weg aus der Depression. Meine psychologische Praxis in Aschaffenburg unterstützt Sie im Umgang mit Depression und Burnout.

Direktabrechnung: Abrechnung direkt mit Ihnen. Es erfolgt keine Abrechnung oder Kostenerstattung mit den gesetzlichen oder privaten Krankenkassen. Dafür erhalten Sie als Selbstzahler sehr zeitnah Termine.  

• Im Unterschied zu vielen Kassenpraxen haben wir bei einer psychologischen Beratung + Therapie bei Depression keine mehrmonatigen Wartezeiten. Bei uns gibt es je nach Auslastung auch sehr zeitnah Termine.
• absolute Diskretion und keinerlei Datenaustausch mit Ihrer Kasse (Keine Auswirkungen auf Versicherungswechsel, Verbeamtung oder andere Themen)

Meine psychologische Praxis in Aschaffenburg unterstützt Sie diskret und unbürokratisch. Mehr Infos: Jürgen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg

Psychologische Beratung + Therapie bei Depression

Eine Depression macht sich bemerkbar über das Vorhandensein von mindestens fünf der folgenden depressiven Symptome, wobei die individuelle Reaktion sehr unterschiedlich sein kann.

• Traurige und niedergeschlagene Stimmung, Gefühle der Leere, den Tränen nahe sein

• Deutlicher Verlust von Interesse und Vergnügen an gewohnten Aktivitäten

• Änderungen Appetit / Essen / Gewicht: Appetit- und deutlicher Gewichtsverlust oder gesteigerter Appetit und Gewichtszunahme

• Schlafstörungen: Schlaflosigkeit; Einschlafschwierigkeiten, nächtliches Aufwachen und anschließende Schlaflosigkeit, frühes morgendliches Erwachen, z.T. auch das Bedürfnis den Tag zu verschlafen

• Veränderung des Aktivitätsniveaus in Richtung Unruhe oder Apathie (Lethargie) an fast allen Tagen

• Antriebsverlust, große Müdigkeit, Energieverlust an fast allen Tagen

• Negatives Selbstkonzept; Selbstvorwürfe und Selbsttadel, Gefühle der Wertlosigkeit und übermäßige, unangemessene Schuldgefühle

• Klagen über oder Anhaltspunkte für Konzentrationsschwierigkeiten wie verlangsamtes Denken und Unentschlossenheit

Meine psychologische Praxis in Aschaffenburg hat zeitnahe Termine ohne lange Wartezeiten

Psychologische Beratung + Therapie bei Depression – bipolare Depression

Mindestens drei der folgenden Symptome in einem deutlichen Ausmaß:

• Übersteigertes Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl oder Größenideen / Überzeugung bestimmte Talente, Macht zu besitzen
• vermindertes Schlafbedürfnis
• Rededrang, ungewöhnliche Redseligkeit, schnelles Sprechen
• Ideenflucht oder subjektives Gefühl des Gedankenrasens, Gedankenjagens
• erhöhte Ablenkbarkeit, d.h. Aufmerksamkeit leicht auf unwichtige Dinge gerichtet
• gesteigerte Betriebsamkeit, außerordentliche Aktivitätssteigerung (sozial, beruflich, schulisch, sexuell), psychomotorische Unruhe
• Übermäßige Beschäftigung mit subjektiv angenehmen Aktivitäten, die mit großer Wahrscheinlichkeit unangenehme Folgen haben werden (sexuelle Eskapaden, ungezügeltes Einkaufen, Geschäfte)
• Deutliche Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit oder der sozialen Aktivitäten und Beziehungen.

Ursachen der Depression
Psychologische Beratung + Therapie Aschaffenburg

Als Ursachen werden für Depressionen sehr unterschiedliche Faktoren diskutiert.

• Stoffwechselstörungen
• innere Konflikte
• in der Kindheit / Jugend / Lebensgeschichte angelegte Depressionen
• Burnout + Erschöpfung
• Reduktion von positiven Aktivitäten, Erlebnissen, Belohnungen oder angenehmen Situationen aufgrund eines Lebensereignisses oder Stress
• fehlende Verstärkung für vielfältige Aktivitäten (Verstärkung = Anreiz zur Aktivität)

Wird diese Reduzierung des Aktivitätsniveaus weiter belohnt, z.B. durch eine sehr hohe Gewichtung beruflicher Ziele, moralischer Werte, etc. erhöht dies den Selbstentzug von Verstärkung. Eine weitere Verschlimmerung ist möglich, wenn die sozialen Fähigkeiten fehlen um sich die Verstärkung woanders zu holen.

Meine psychologische Praxis in Aschaffenburg hat für Sie zeitnahe Termine ohne lange Wartezeiten. Ich freue mich auf Ihre Anfrage Jürgen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg.

Depression Aschaffenburg

Gelernte Hilflosigkeit als Ursache von Depressionen und Burnout

Nach Seligmann ist eine weitere mögliche Ursache für die Entstehung von Depression bzw. für die Verschlimmerung von Depressionen gelernte Hilflosigkeit. Hinter diesem Konzept verbirgt sich die menschliche Erfahrung, dass gleich was ich mache, mein schreckliches Schicksal, Versagertum, Minderwertigkeit, ausweglos ist…

Logische Denkfehler als Ursache von Depression

Nach Aaron Beck werden Menschen depressiv, weil sie charakteristische, logische Denkfehler begehen.

Depressive sehen alles aus der Perspektive von Selbstvorwürfen, Katastrophendenken, sie ziehen unlogische Schlüsse, die sie zu negativer Bewertung ihrer selbst, ihrer Umwelt und Zukunft führen.

In der Vergangenheit sehen sie im Extremfall Versagen, in der Gegenwart Unglück und in der Zukunft unüberwindliche Schwierigkeiten.

Die Beschreibung von Beck klingt sehr starr, rigide und negativ und genau dass ist ein weiteres Merkmal einer depressiven Denkstruktur.

Meine psychologische Praxis in Aschaffenburg hat für Sie zeitnahe Termine ohne lange Wartezeiten. Ich freue mich auf Ihre Anfrage Jürgen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg.

Depression Aschaffenburg

Ursachen für Depressionen depressive Schemata

In Becks Ansatz liegen mögliche Ursachen von Depressionen in der Entwicklung depressiver Schemata und Denkmuster begründet. Depressive entwickeln z.B. in Kindheit und Jugend durch Verlust eines Elternteils, unbarmherzige Schicksalsschläge, Zurückweisung durch Gleichaltrige, Kritik in der Schule, Depressivität eines Elternteils (Lernen am Vorbild) usw. ein negatives Schema/Schemata der Umweltinterpretation. Eine depressive Wahrnehmungshaltung und Denkstruktur entsteht.

Die negativen Schemata veranlassen den Depressiven zu Fehlschlüssen, die wiederum diese Schemata bestätigen. Mit einem Selbstvorwurf-Schemata bürdet sich der Depressive jedes Missgeschick auf und sein negatives Selbstbewertungsschemata vermittelt ihm das Gefühl der Wertlosigkeit. Schemata werden immer aktiviert, wenn Situation an die Situation erinnert, in der sie erworben/verstärkt wurden. Depressives Grübeln basiert in vielen Fällen auch auf diesen negativen Schemata.

Depression Psychologische Beratung + Therapie in Aschaffenburg

Kognitive Therapie bei Depression

Die kognitive Therapie der Depression zielt darauf ab, falsche Denkmuster aufzudecken und zu verändern.

Die Übergeneralisierung z.B. “Nichts klappt, alles was ich anfange endet im Unglück” versuchen wir gemeinsam mit dem Klienten zu widerlegen und somit dem Klienten Kompetenzen aufzuzeigen die dieser nicht sieht.

Wichtigster Grundgedanke ist dabei, dass wir mit dem Klienten als wissenschaftliches Team zusammenarbeiten, um den Inhalt seiner Gedanken zu erforschen sowie den Zusammenhang dieser Gedanken mit den geschilderten Beschwerden zu verstehen.

Meine psychologische Praxis in Aschaffenburg hat für Sie zeitnahe Termine ohne lange Wartezeiten. Ich freue mich auf Ihre Anfrage Jürgen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg.

Depression Psychologische Beratung + Therapie Aschaffenburg

Verhaltenstherapie bei Depression

Verhaltenstherapeutische Techniken die ebenfalls zum Einsatz kommen, sollen die kognitiven Veränderungen stimulieren, unterstützen und festigen. In schwer depressiven Phasen dienen die Techniken auch zu einer ersten Aktivierung und zur Gewinnung der Mitarbeit des Klienten.

Verhaltenstherapeutisch arbeiten wir z.B. mit:

• Aktivitätenplanung
• Tagebuchtechniken
• Erfolg- und Vergnügen-Technik
• gestufte Schwierigkeitssteigerung
• gedankliches Üben / Antizipation
• Rollenspiel
• Selbstbehauptungstraining
• Hausaufgaben + Verhaltensübungen

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Depression Aschaffenburg

Depressive Automatismen erkennen und stoppen

Weiterhin dienen die Ergebnisse, bzw. die Erörterung der Ergebnisse der weiteren Identifikation falscher Grundannahmen, Denkfehler, automatischer Gedanken und Bewertungen, die so erst einer Bearbeitung zugänglich werden

Positive innere Dialoge vs. depressive innere Monologe

Unsere Klienten lernen im Verlauf der Therapie ihre inneren Monologe zu kontrollieren und alle Denkmuster sowie die automatischen Gedanken zu erkennen, die zur Depression beitragen.

Der nächste Schritt ist über negative Überzeugungen hinauszudenken und zu sehen, wie sie den Weg zu realistischeren Einschätzungen und Interpretationen versperren.

Meine psychologische Praxis in Aschaffenburg hat für Sie zeitnahe Termine ohne lange Wartezeiten. Ich freue mich auf Ihre Anfrage Jürgen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg.

Depression Psychologische Beratung + Therapie Aschaffenburg

Realitätscheck

Grundprinzip ist dabei stets, dass unsere Klienten ihre Gedanken an der Realität überprüfen, die Analyse der Bedeutungen und Einstellungen die in den Gedanken mitschwingen bzw. diese verursachen und selbst die Irrationalität und selbstschädigende Wirkung verstehen.

Klar trennen reale Beobachtung oder depressive Interpretation

Ziel ist auch die Trennung von Vorstellung und Tatsachen d.h. häufig halten Depressive ihre negativen Gedanken für die Realität, mit Beobachtungs- und Beschreibungstraining läßt sich beides separieren.

Veränderung der Ursachenzuschreibung und Ursachenerklärung, vom depressiven Erklärungsstil (Mißerfolg intern, Erfolg extern) hin zu realitätsangepaßten Erklärungen. Wichtig vor allem bei chronischen Selbstbeschuldigungen.

Training der Suche nach alternativen Erklärungen für scheinbar negative Ereignisse und individuelle negative Deutungen.

Depression Aschaffenburg Psychologische Beratung + Therapie

Von der Lageorientierung
zum aktiven Handeln

Allgemein ist es auch Ziel von einem lageorientierten Zustand zu einem handlungsorientierten, praktischen (Lebens-) Problemlösen überzugehen.

10 entscheidende Schritte aus depressiven Zuständen und Burnout

1.   Diagnose – Identifikation der depressiven Wahrnehmungs- und Denkmuster

2.   Identifikation von individuellen Veränderungsmöglichkeiten und Handlungsalternativen

3.   Training für den Umgang mit depressiven Gedanken

4.   Bewältigungsstrategien + Kompetenzaufbau

5.   emotionale Stabilisierungsstrategien

6.   Angstabbau + Stressabbau sowie Verbesserung des individuellen Umgangs mit depressiven Schüben

7.   Aktivierung und Verbesserung der Selbstaktivität

8.   Aufbau positiver Selbstbewertungskompetenzen

9.   aktives Engagement und Gestaltung der eigenen Lebenssituation

10. Reduktion der Depression und des Burnout

Meine psychologische Praxis in Aschaffenburg hat für Sie zeitnahe Termine ohne lange Wartezeiten. Ich freue mich auf Ihre Anfrage Jürgen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg.

Psychologische Beratung für Depressive

Wir bieten in unserer psychologischen Beratungspraxis in Aschaffenburg psychologische Beratung für Depression und Burnout. Da depressive Reaktionen auch als Folge von Krisen sehr kurzfristig auftreten, ist es wichtig sehr zeitnah einen Termin zu bekommen. Wir bieten, je nach aktueller Auslastung und Verfügbarkeit, auch kurzfristige Termine für eine psychologische Beratung für Depression in Aschaffenburg.

Psychologische Beratungsleistungen zu den Themen Depression und Burnout rechnen wir in unserer Praxis nur direkt mit Ihnen ab und nicht mit den Krankenkassen. Dafür erhalten Sie als Selbstzahler sehr zeitnah Termine.

Meine psychologische Praxis in Aschaffenburg hat für Sie zeitnahe Termine ohne lange Wartezeiten. Ich freue mich auf Ihre Anfrage Jürgen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg.

Psychologische Beratung + Therapie für Depressive

Termine für eine Beratung + Therapie bei Depression in Aschaffenburg sind oft schwer oder gar nicht zu bekommen. Wir bieten, je nach aktueller Auslastung und Verfügbarkeit, auch kurzfristige Termine für eine psychologische Therapie bei Depression in Aschaffenburg. In unserer Praxis rechnen wir nur direkt mit Ihnen ab und nicht mit den Krankenkassen. Dafür erhalten Sie als Selbstzahler sehr zeitnah Termine.

Meine psychologische Praxis in Aschaffenburg hat für Sie zeitnahe Termine ohne lange Wartezeiten. Ich freue mich auf Ihre Anfrage Jürgen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg.

Beziehung und Partnerschaft als Ursachen depressiver Prozesse

Depressionen sind oft auch Reaktionen auf das Zuwenig an: Liebe, Freude, Spaß, Glück, Hoffnung, Lachen, Zuneigung, Achtung, Respekt und Akzeptanz, Wärme, Geborgenheit, positver Überraschung und positiver Spannung…

Zusätzlich belasten Depressionen Partnerschaften und Beziehungen.

Problem: die eigenen Gefühle

Die eigene Gefühlswelt ist nicht immer so, wie Sie sich dies wünschen…

Innere Konflikte, Stress, Belastungen, Enttäuschungen, Veränderungen in der Partnerschaft oder in anderen Bereichen (Job, Interessen, Persönlichkeit) führen zu Gefühlen, die nicht zu Ihrer Partnerschaft und Lebenssituation passen, unter denen Sie und / oder Ihr Partner, Ihre Partnerin leiden. Entfremdung und Auseinanderleben verändern ebenso Ihr Gefühlsleben, wie der Umgang mit inneren Schuldgefühlen oder der Umgang mit Kränkungen.

Negative Gefühle führen zu immer weiteren Belastungen der Partnerschaft, Konflikte, Streit, Ärger, Eifersucht, Kälte führen Sie beide immer weiter auseinander…..

Problem: belastende Emotionalität

Der Umgang mit den negativen Gefühlen Anderer belastet und erzeugt bei Ihnen selbst schlechte Gefühle, Verärgerung, Niedergeschlagenheit, Schuldgefühle, Verletzungen, Ärger, Wut und Stress.

In vielen Fällen ist es schwer mit emotionalen Ausbrüchen oder permanenten negativen Signalen positiv zurecht zu kommen. Die eigene Reaktion führt oft zu einer weiteren Eskalation, egal was Sie tun immer erscheint es genau das Falsche zu sein.

Oft hilft nur emotionale Abstumpfung, zu machen, Schweigen und Flucht aus der Situation. Ihre Partnerschaft und Ihr eigenes Gefühlsleben leidet zunehmend mehr unter der belastenden Emotionalität.

Depression und Ängste vergrößern auch Lampenfieber, Redeangst und Vortragsangst

Viele von Depression betroffenen Klienten/innen fällt es schwer vor Publikum zu sprechen. Insbesondere in einer Phase der Niedergeschlagenheit steigt die Belastung durch Referate, Reden, Präsentationen ins schier unermessliche.

Kommt im schlimmsten Fall noch bereits bestehendes Lampenfieber und Redeangst hinzu, wird es nahezu unmöglich diese Hürde zu bewältigen.

Ergänzend biete ich deswegen meinen Klienten/innen auch ein Coaching + Seminar bei Lampenfieber.

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